Das Osttor mit Stadtmauer – Teuer und unvollendet

Wenn Sie vor den erhaltenen Resten der Stadtmauer stehen, können Sie sehen, wie massiv die Römer damals bauten. Und ebenfalls kann man sich vorstellen, was solche Befestigungen gekostet haben müssen.

Um 80 n. Chr. wurde mit dem Bau begonnen – geplant war eine Umfassungsmauer mit halbrunden Türmen und Stadttoren, wie man sie auch in Aventicum (Avenches im Kanton Waadt) sehen kann.

Die Mauer war fast zwei Meter dick und das Innere bestand aus einer Art römischem Beton. Stadttore gab es im Südwesten an der Strasse nach Aventicum und im Südosten nach Vindonissa (Windisch bei Brugg im Kanton Aargau). Die Bauarbeiten für die Stadtbefestigung wurden nie abgeschlossen. Die Gründe dafür sind nicht bekannt.

Die Sehenswürdigkeit im Geodaten-Viewer (GeoView BL)