Metropole am Rhein

Blütezeit in Augusta Raurica um 240 n. Chr. (Rekonstruktionszeichnung)

Ab 50 n. Chr. wurde die Stadt umgestaltet. Die Gebäude wurden jetzt in Stein gebaut. Nach und nach konnte auch das angrenzende rechtsrheinische Gebiet ins römische Reich überführt werden. Die Grenze wurde vom Rhein nach Norden verschoben und dort durch den Obergermanisch-Rätischen Limes, eine Grenzbefestigung von Mainz bis Regensburg, Deutschland, gesichert. Augusta Raurica lag nun im ruhigen Hinterland. Anstelle des vormaligen Militärlagers entstanden weitere Wohn- und Handwerkerquartiere – Augusta Raurica entwickelte sich zu einer blühenden Handels- und Gewerbestadt.